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Julia Kleinekemper
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Tatort Campingplatz Lügde

Staatsanwaltschaft fordert Sicherungsverwahrungen

Im Prozess um den hundertfachen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde hat die Staatsanwaltschaft für die beiden Angeklagten lange Haftstrafen und danach Sicherungsverwahrungen gefordert. Bei Andreas V. plädierte die Staatsanwaltschaft auf eine Freiheitsstrafe von 14 Jahren, bei Mario S. aus Steinheim auf zwölf Jahre und sechs Monate.

Die Plädoyers wurden am Freitag vor dem Landgericht Detmold aus Opferschutz-Gründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit verlesen. Die Staatsanwältinnen sagten vor Journalisten, man habe bei den Forderungen die Geständnisse der beiden Angeklagten strafmildernd berücksichtigt. Außerdem seien die Männer nicht vorbestraft.
 

Hier gibt's alle Infos rund um den Prozess um den Kindesmissbrauch in Lügde.