Das Medizinische Zentrum für Gesundheit in Bad Lippspringe bereitet sich auf mögliche weitere Corona-Wellen vor. Es sei mit einer Berg- und Talfahrt bei der Belegung von Intensivbetten zu rechnen. Schrittweise stockt das MZG bis Ende Mai die Kapazitäten für Intensivpatienten in der Karl-Hansen-Klinik von ursprünglich 30 auf 65 Beatmungsbetten auf.
Parallel dazu gäbe es eine Infektionsstation für Patienten, die nicht intensiv behandelt werden müssen. Unabhängig davon stehe die Klinik aber weiter für Reha-Maßnahmen zur Verfügung. Zudem ständen die Teutoburger Wald Klinik, die Cecilien-Klinik und die Klinik Martinusquelle bereit, um Patienten aus den Akut-Krankenhäusern zu übernehmen.