Der Dusch- und Badewannenhersteller Bette aus Delbrück ist bislang sehr gut durch die Corona-Krise gekommen. Im vergangenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen den Umsatz um sechs Prozent auf fast 95 Millionen Euro gesteigert. Das internationale Geschäft lief sogar besser denn je.
Bette hat davon profitiert, dass die Bauwirtschaft boomt und die Menschen in der Pandemie zum Beispiel in ihr Bad investiert haben. Außerdem hatte das Delbrücker Unternehmen keine größeren Materialengpässe zu bewältigen. Allerdings steigen die Beschaffungspreise. Deshalb ist auch für Geschäftsführer Thilo Pahl nicht absehbar, ob das Ziel von 100 Millionen Euro Umsatz schon in diesem Jahr erreichbar ist.
Bette will auch räumlich wachsen. Das Betriebsgelände soll um eine neue Halle erweitert werden, in die der Werkzeugbau einziehen soll. Zur Investitionssumme wollte das Unternehmen keine Angaben machen. Der Dusch- und Badewannenhersteller beschäftigt rund 400 Menschen.