NRW-Innenminister Herbert Reul bezeichnet das Urteil im Lügde-Missbrauchsprozess als "eine Warnung an alle Täter". Er begrüßt vor allem die anschließende Sicherungsverwahrung nach der Verbüßung der Strafe. Die Täter seien eine zu große Bedrohung, als dass man sie danach einfach wieder auf freien Fuß lassen könne. Das Detmolder Landgericht hat heute entschieden: Andreas V. aus Lügde muss für 13 Jahre hinter Gitter, Mario S. aus Steinheim für zwölf Jahre.