Mehr als zwei Jahre nach dem Start der Bauarbeiten für die neue Weserbrücke in Beverungen steht jetzt der Höhepunkt an. Am 27. und 28. Februar soll der sogenannte Querverschub stattfinden. Das heißt: Die neue Brücke wird in einem aufwändigen Verfahren an die Stelle der alten gerückt.
Die neue Brücke in Beverungen war ja zunächst rund 18 Meter von der alten entfernt gebaut worden. Nachdem die alte Brücke abgerissen wurde, ist jetzt alles startklar für den Querverschub. Das wird für die rund 20 Arbeiter eine echte Herausforderung. Sie werden das 4.000 Tonnen schwere Bauwerk mit sechs Hydraulik-Zylindern um etwa einen Meter pro Stunde bewegen.
Für Fußgänger wird die Brücke bereits ab dem 25. Februar bis zum 6. März vollgesperrt. Die Schifffahrt kann dagegen uneingeschränkt weiterlaufen.
Allerdings stehen die Pläne unter einem Vorbehalt: Derzeit gehen die Planer davon aus, dass der Weserpegel bis zum Baustart sinkt. Bleibt er in Beverungen so hoch wie jetzt, könnte der Termin verschoben werden.