Responsive image

on air: 

Susanne Stork
---
---

Weseranrainer kritisieren BGZ wegen Atommüll-Plänen in Würgassen

Mit einer gemeinsamen Erklärung reagieren vier Städte im Dreiländereck auf das geplante Logistikzentrum für Atommüll in Würgassen. Darunter sind der Rat in Beverungen mit Bürgermeister Hubertus Grimm.
Die Unterzeichner sind entsetzt über die Vorgehensweise der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung BGZ.

In der Erklärung bezeichnen die Städte die Informationspolitik der BGZ als ungenügend, das mache sie wütend. So könne man mit den Menschen im Dreiländereck nicht umgehen. Die Unterzeichner fordern von den Planern, die Bürger vor Ort transparent und nachvollziehbar über die wichtigsten Punkte zu informieren.

Außerdem befürchten sie, dass aus dem Logistikzentrum in Würgassen ein dauerhaftes Endlager werden könnte – auch wenn bisher etwas anderes gesagt wird.
Viele Bewohner der Region würden sich Sorgen machen, wie gefährlich die angelieferten Stoffe sein werden.

Und die Städte betonen: wir lassen uns nicht mit der Aussicht auf Arbeitsplätze und Gewerbesteuer kaufen. 

Spender für krebskranken Christian aus Bergheim gefunden
Es gibt gute Nachrichten zum krebskranken Christian Kleine aus Steinheim-Bergheim. Der 31-Jährige hat die Nachricht erhalten, dass ihm sein Bruder Stammzellen spenden kann. Damit hat er die Chance,...
Tödlicher Unfall bei Hohenwepel: Gegen Fahrer wird ermittelt
Zum tödlichen Unfall auf der B241 bei Warburg-Hohenwepel sind weitere Details bekannt geworden. Wie die Paderborner Staatsanwaltschaft im Gespräch mit Radio Hochstift bestätigt, laufen gegen den...
Neue Probleme im Nieheimer Kombibad
Das Nieheimer Bad am Holsterberg bleibt länger als geplant geschlossen, weil dort neue Mängel aufgefallen sind. Beim Wiederbefüllen haben sich die erst im Frühjahr letzten Jahres erneuerten...
Brandursache in Willebadessener Industriehalle weiter unklar
Die Ermittlungen rund um den Brand einer Industriehalle in Willebadessen kurz vor Ostern ziehen sich in die Länge. Weil das Feuer die Halle so sehr zerstört hat, können die Fachleute nicht alle...
Bilanz zu politisch motivierten Straftaten im Hochstift vorgestellt
Im Kreis Paderborn kommen die meisten politisch motivierten Straftaten von Menschen aus dem rechten Milieu. Mit 87 Fällen machen sie im vergangenen Jahr gut 60 Prozent aus. Das steht in der...
Kirchen oder Pfarrheime aufgeben? Zähes Ringen im Erzbistum Paderborn
Die sogenannte Immobilien-Strategie des Erzbistums Paderborn sorgt in den 600 Kirchengemeinden weiterhin für Diskussionen. Sie sollen 20 bis 30 Prozent an Flächen einsparen. Das heißt: Möglicherweise...