Der Querverschub der neuen Beverunger Weserbrücke ist geschafft. Damit sind die Arbeiten schneller fertig geworden als ursprünglich geplant. Zu Beginn der Planung war vorgesehen, auch am Freitag damit weiterzumachen.
Pünktlich um 17 Uhr konnten die Leute von Straßen NRW und die Spezialisten aus der Schweiz jubeln. Das schwierige Manöver war komplikationslos gelungen. Um 18 Meter war die neue 4.000 Tonnen schwere Beverunger Weserbrücke zentimeterweise verschoben worden – sie glitt mit maximal zwei Metern pro Stunde über sechs Schlitten ganz sachte auf die neuen Pfeiler.
In einer Woche dürfen als erstes die Fußgänger rüber. Dann sind die Rampen fertig, denn die neue Brücke liegt noch einen knappen halben Meter zu hoch. Erst wenn die Verschiebekonstruktion entfernt ist, wird sie abgesenkt. Wann die ersten Autos die Brücke passieren können, ist noch nicht bekannt. Aber lange kann es nicht mehr dauern.