Die Netzabdeckung im Mobilfunk soll im Kreis Höxter deutlich verbessert werden. Im Rahmen eines Modellvorhabens wollen der Kreis, das NRW-Wirtschaftsministerium, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und die Mobilfunkanbieter die weißen Flecken im Kreisgebiet schließen.
In Bad Driburg, Beverungen, Borgentreich, Brakel, Höxter und Willebadessen gibt es noch solche weißen Flecken. Die sollen aber bald der Vergangenheit angehören. Innerhalb eines Jahres sollen aus 78 LTE-fähigen Mobilfunkmasten im Kreis Höxter 113 werden. Sieben Masten werden dabei komplett neu gebaut, die anderen umgerüstet.
Bis 2024 soll dann immer weiter an der Netzabdeckung gearbeitet werden, sodass auch 5G im Kreis Höxter genutzt werden kann. Der Kreis soll dann als Modell für andere ländliche Regionen dienen. Die Kosten für das landesweit einzigartige Projekt werden größtenteil von den Mobilfunkanbietern getragen. Einen Teil übernimmt der Bund. Wie hoch die Kosten genau sind, ist noch nicht klar.