Der Kreis Höxter will ein Konzept für den Alltags-Radverkehr entwickeln – und daran neben einem Planungsbüro auch die Bürger beteiligen. Das Vorhaben soll auf dem Regionale-Projekt „Radnetz OWL“ aufbauen.
Vornehmlich soll es bei dem Konzept um städteübergreifende Verbindungen zwischen den Ortslagen und wichtigen Zielen für den Alltags-Radverkehr gehen. Dazu gehören laut dem Kreis Höxter für den Pendlerverkehr zur Arbeit die Gewerbestandorte, Verwaltungen, Krankenhäuser und die Anschlussstellen zu Bus und Bahn.
Damit das Rad zur echten Alternative werde, seien auch sichere Verbindungen über die Kreisgrenzen hinweg nötig. Das Konzept soll bis Ende nächsten Jahres erarbeitet werden.
Morgen (Donnerstag) wird das Vorhaben im Kreisbauausschuss in der Aula des Johann-Conrad-Schlaun-Berufskollegs in Warburg vorgestellt. Im Oktober ist eine Auftaktveranstaltung für die Bürger geplant.