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Susanne Stork
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Automatensprenger vor Gericht

Vor dem Paderborner Landgericht muss sich heute ein Niederländer verantworten, der vor knapp zwei Jahren einen Geldautomaten gesprengt haben soll. Durch die Sprengung ist nicht nur der Automat in Bad Lippspringe zerstört worden.

Durch die Detonation in einer Filiale der Deutschen Bank sind auch Schaufensterscheiben beschädigt worden. Außerdem mussten die Bewohner des Hauses in Bad Lippspringe evakuiert werden. Insgesamt ist ein Sachschaden von mindestens 35.000 Euro entstanden.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der angeklagte Niederländer noch Komplizen hatte. Zusammen sollen sie ein Gasgemisch in den Geldautomaten eingeleitet, und damit für die Sprengung gesorgt haben.  Sie sollen so knapp 57.000 Euro erbeutet haben. Nach der Tat im Dezember 2017 hatte die Polizei per Hubschrauber  nach den Verdächtigen gesucht, die mit einem Motorroller geflüchtet sind.