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Keine Konsequenzen nach blutigem Streit

EXKLUSIV Fünf Monate nach einer blutigen Auseinandersetzung in Büren muss der mutmaßliche Täter keine juristischen Konsequenzen mehr fürchten. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren.

Schon kurz nach dem Vorfall hatte sich der mutmaßliche Täter auf eine Notwehr-Situation berufen. Und genau das kann die Staatsanwaltschaft nach monatelangen Ermittlungen eben tatsächlich nicht ausschließen.

Ende März dieses Jahres waren in einem Bürener Wohngebiet zwei Männer aneinandergeraten, vermutlich gab es Ärger um einen zurückliegenden Autokauf. Im Lauf der Auseinandersetzung soll der 34-jährige mutmaßliche Täter ein Messer gezückt haben. Das Opfer, ein 25-Jähriger, schwebte kurz darauf sogar in Lebensgefahr. Zeugen wollten ihn ins Krankenhaus bringen – die Polizei stoppte das Auto damals aber und rief die Rettungskräfte.