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Paderborner Polizist vor Amtsgericht

Anfang November muss sich ein Polizist aus dem Kreis Paderborn vor dem Paderborner Amtsgericht verantworten. Bei dem Hauptkommissar wurden auf verschiedenen Datenträgern Kinderpornos gefunden.

Zur Verhandlung vor dem Paderborner Amtsgericht kommt es nur, weil der Polizist einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft nicht akzeptieren will und Einspruch eingelegt hat. Die Justiz hatte eine Gesamtgeldstrafe von 8.000 Euro gefordert. Nach monatelangen Ermittlungen wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, sich in mindestens drei Fällen Pornos besorgt zu haben, in denen Kinder oder Jugendliche zu sehen sind. Schon im Sommer vergangenen Jahres waren Ermittler dem Mann auf die Schliche gekommen – im März dieses Jahres wurde er suspendiert. Ob er künftig wieder als Polizist arbeiten darf, ist aktuell noch unklar.