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Drogenbesitz und -Anbau: Lichtenauer zahlt Geldstrafe

Wegen eines illegalen Freundschaftsdienstes und Drogenbesitzes u hat das Amtsgericht Paderborn einen Mann verurteilt. Der Lichtenauer muss 5.400 Euro Geldstrafe zahlen. Auslöser für das Urteil war ein anonymer Hinweis.

Bis November lebte der 29-Jährige völlig unauffällig in Lichtenau. Dann standen plötzlich Fahnder der Polizei vor seiner Tür. Sie entdeckten in seiner Wohnung 25 Gramm Marihuana und 33 Gramm Amphetamine. Der Lichtenauer versicherte aber, dass er die Drogen nur für den eigenen Konsum besaß. – Im Keller des Hauses machten die Ermittler große Augen: denn in einem Raum standen zwei Spezialschränke – und darin wuchsen 26 Marihuana-Pflanzen. Der Angeklagte hatte den Kellerraum an einen Bekannten vermietet, der dort Cannabis anbaute.

Der beschuldigte Lichtenauer legte in der Verhandlung ein Geständnis ab.