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Julia Kleinekemper
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Kleinstauto: Artega will sich wehren

Im Streit um das Elektro-Stadtauto „Karo“ aus Delbrück gibt es ein neues Kapitel. Der Hersteller Artega will sich gegen eine einstweilige Verfügung des Landgerichtes München von heute wehren. Sie untersagt dem Delbrücker Unternehmen die weitere Vermarktung des elektrischen Kleinstwagens. Artega spricht von einer fortgesetzten Wettbewerbsbehinderung, bereitet trotzdem die Serienproduktion vor und prüft Designänderungen.

Hintergrund ist ein Streit mit den Schweizer Entwicklern des Microlino, den Artega ursprünglich bauen sollte. Gleichzeitig entwickelten die Delbrücker den Wagen weiter und präsentierten ihn als Karo bei der IAA in Frankfurt.