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Bürener Millionen-Neubau startet bald

In Büren beginnen in Kürze die Bauarbeiten für ein neues Wohnheim für Menschen mit psychischer Behinderung. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe investiert rund 3,5 Millionen Euro in den Neubau, der in Büren durchaus umstritten ist.


Das Wohnheim entsteht in der Nachbarschaft des Liebfrauen-Gymnasiums und der Grundschule Lindenhof. Seit Bekanntwerden der Planungen vor gut drei Jahren machen sich viele Bürener Sorgen. Sie befürchten, dass dort auch Straftäter mit psychischen Erkrankungen untergebracht werden könnten. Der LWL hat auf RH-Nachfrage noch einmal klargestellt, dass das nicht der Fall ist. In dem Wohnheim werden 24 stationäre Plätze für Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Psychosen und Schizophrenie geschaffen, die rund um die Uhr betreut werden. Noch in diesem Monat sollen die ersten Bagger anrollen. Der Neubau soll in Büren soll in rund anderthalb Jahren fertig sein.