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Sprengstoff-Prozess: Angeklagter nimmt Stellung

Im Paderborner Prozess um den sogenannten Sprengstoffstudenten streitet der Beschuldigte einen Teil der Vorwürfe ab. Der 21-Jährige muss sich unter anderem wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten. Er verteidigt sich bei der Verhandlung im Amtsgericht Paderborn selbst.

Zum Prozessauftakt hat der junge Mann zunächst eingeräumt, dass er in seiner Mietwohnung in Paderborn-Sande diverse Chemikalien hatte (Foto). Die seien jede für sich genommen aber harmlos gewesen. Wer daraus dann explosive Substanzen zusammenrührte, wisse er nicht. Jemand anderes müsse in seine Wohnung eingedrungen und den Sprengstoff hergestellt haben. Er habe auch keine Ahnung, wer alles einen Schlüssel zu der Sander Wohnung habe.

Bei einer Durchsuchung hatte die Polizei dort im vergangenen Jahr rund zehn Kilo explosive Stoffe entdeckt. Einen Teil davon mussten Spezialisten in einem Paderborner Steinbruch kontrolliert sprengen.

Hier geht's zu den Infos und zur Vorgeschichte rund um den mutmaßlichen Sprengstoffstudenten.