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Verena Mathey
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SCP erst pfui, dann hui

Streli Mamba schoss seinen fünften Saisontreffer

Am Ende war es ziemlich knapp: Der SC Paderborn hat gegen den Championsleague-Teilnehmer RB Leipzig mit 2:3 (0:3) verloren, lieferte aber in der zweiten Hälfte einen großen Kampf.

Der SCP begann mit der gleichen Aufstellung wie beim 3:3 in Dortmund, die Partie schien für den Aufsteiger diesmal aber schon nach vier Minuten gelaufen zu sein. Leipzig machte sofort großen Druck und ging durch einen Doppelschlag in Führung: Patrick Schick (0:1, 03. Min.) und Marcel Sabitzer (0:2, 04. Min.) stellten die Kräfteverhältnisse beeindruckend klar.

Paderborn leistete sich zu viele Fehler, die Sachsen hatten alles im Griff und erhöhten durch Nationalspieler Timo Werner, der einen Konter nach einer Paderborner Ecke erfolgreich abschloss (0:3, 26. Min). Allerdings vergab Leipzig auch diverse Chancen und schaltete dann mindestens einen Gang zurück.

Nach der Pause sahen die 13.251 Zuschauer in der nicht ausverkauften Benteler Arena eine andere Partie: Zunächst wurde das vermeintliche 1:3 durch Paderborns Streli Mamba zurückgepfiffen, weil er  Zentimeter im Abseits stand. Nach gut einer Stunde "biss" der Stürmer wieder zu und traf regulär (1:3, 67. Min). Spätestens jetzt war das Paderborner Publikum wieder da. Während Leipzig kaum noch Zugriff hatte, erzielte Kapitän Klaus Gjasula auch noch den Anschlusstreffer (2:3, 74. Minute).

Die Gäste wankten, die Überraschung blieb aber aus.
Durch die elfte Saisonniederlage bleibt Paderborn in der Bundesliga-Tabelle Letzter.