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Kai Below
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Rettungsdienste haben alle Hände voll zu tun

Die Rettungsdienste im Hochstift haben sich zum Jahreswechsel oft um Augen- und Handverletzungen durch Böller kümmern müssen. Unterm Strich verlief die Silvesternacht für die Rettungsdienste aber relativ ruhig. Die Jahreseinsatzzahlen sind allerdings gestiegen.

In der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst im Kreis Höxter standen die Telefone kaum still. Die Mitarbeiter in Brakel koordinierten 31.225 Einsätze, meistens im Rettungsdienst. Das sind jeden Tag rund um die Uhr im Schnitt knapp 86, sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Anstieg bei der Feuerwehr hat vor allem mit Unwettern im Frühjahr und Herbst zu tun.

Für den Kreis Paderborn gibt es noch keine Bilanz, aber für die Stadt Paderborn. Dort gab es mehr Rettungswagen- und Notfalleinsätze, insgesamt knapp 27.500. Die Zahl der Brandeinsätze in Paderborn sank dagegen leicht. Erfreulich: 2019 gab es in der Domstadt keine Brandtoten.