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Anklage nach Bluttat in Köln - Opfer aus Lichtenau-Atteln

EXKLUSIV Knapp fünf Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes aus Lichtenau-Atteln in Köln hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren. Der mutmaßliche Täter muss sich ab dem Frühjahr wegen Totschlags vor dem Kölner Landgericht verantworten.

Er soll dem Opfer aus Lichtenau-Atteln Ende August frühmorgens mit einer abgebrochenen Bierflasche, einem Messer oder einem ähnlichen Gegenstand in den Hals gestochen haben. Der Mann, der in einer Flüchtlingsunterkunft in Lichtenau-Atteln lebte, verblutete noch vor Ort.

Zuvor hatte es auf dem Kölner Ebertplatz, auf dem sich die Tat abgespielt hat, mehrfach Streit zwischen dem Angeklagten, dem Opfer und weiteren Beteiligten gegeben – dabei ging es wohl um Drogen. Das Motiv für die tödliche Attacke ist allerdings bislang unklar.