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Julia Kleinekemper
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CDU-Kreisvorsitzende zum AKK-Verzicht

Annegret Kramp-Karrenbauer

Die CDU-Kreisvorsitzenden im Hochstift zollen Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer Respekt für ihre Rückzugs-Entscheidung. Das erklärten der Beverunger Christian Haase und Christoph Rüther aus Bad Wünnenberg auf Radio Hochstift-Anfrage.

Christoph Rüther spricht von einer unerwarteten Entscheidung, er habe auf dem letzten Parteitag eine Aufbruchstimmung gespürt. Christian Haase findet, AKK habe mit ihrer Entscheidung den Weg für einen Neuanfang frei gemacht. Beide sehen einen Grund für die Probleme in der Trennung von Parteivorsitz und Kanzleramt. Sie fordern ihre Partei jetzt zur Geschlossenheit auf. Man müsse ein klares Verfahren festlegen, um ohne Personalspekulationen einen geeigneten Nachfolge-Kandidaten zu finden.

Christian Haase betonte außerdem nach einer Sitzung des Bundesvorstandes, es dürfe bei der CDU kein Wackeln nach rechts oder links geben. Er hätte sich gewünscht, dass Kritik an Kramp-Karrenbauer parteiintern geäußert und nicht über die Medien transportiert worden wäre. Man müsse wieder einen anderen politischen Stil finden.