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Julia Kleinekemper
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Staatsanwaltschaft Paderborn kündigt im Bier-Prozess hohe Haftstrafen an

Im Prozess um mutmaßliche Steuerhinterziehung beim Importieren von Bier hat die Paderborner Staatsanwaltschaft angekündigt, hohe Strafen zu fordern.

Im Fall von Geständnissen stellte sie zu Prozessbeginn vor dem Paderborner Landgericht Haftstrafen zwischen vier und neun Jahren in Aussicht.

Die Angeklagten sollen Bier aus Frankreich über Deutschland nach Großbritannien importiert haben – um es da auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Dadurch soll ein Steuerschaden von fast zwölf Millionen Euro entstanden sein.