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Oliver Behrendt
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Mehr Verkehrstote im Kreis Paderborn

Im vergangenen Jahr sind im Kreis Paderborn 21 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben – vier davon auf den Autobahnen. Die Zahl der Toten auf den Kreis-, Landes- und Bundesstraßen ist damit im Vergleich zum Vorjahr von 12 auf 17 deutlich gestiegen.

Damit bewegt sich der Kreis Paderborn entgegen dem NRW-weiten Landestrend. Über 70 Prozent aller getöteten Verkehrsteilnehmer verunglückten auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften. Die Hauptgründe: Zu hohe Geschwindigkeit und Ablenkung am Steuer. Im Vergleich zu 2018 gab es im vorigen Jahr 18 Prozent mehr Verstöße wegen der Benutzung von Smartphones und Co.

Insgesamt ist die Zahl der Verkehrsunfällen mit verletzten Personen gesunken – auf den geringsten Wert seit fünf Jahren. Weitere positive Entwicklung im Kreis Paderborn: In 2019 gab es keinen tödlichen Unfall mit einem Motorradfahrer.