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Stephan Kaiser
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Toxikologisches Gutachten: 17-Jährige aus Büren starb ohne Fremdverschulden

EXKLUSIV Eineinhalb Jahre nach dem Tod einer 17-Jährigen in Büren bringt die Auswertung des toxikologischen Gutachtens endlich Klarheit: Demnach geht die Staatsanwaltschaft von einem medizinischen Notfall aus. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren.

Laut den Ermittlern gibt es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden. Insbesondere ist nicht von einem Tod durch Intoxikation auszugehen, so die Staatsanwaltschaft. Heißt konkret: Der Teenagerin wurden keine Drogen oder ähnliches gegeben. Vielmehr gehen die Ermittler von einem medizinischen Notfall aus.

Die Teenagerin war im September 2018 abends auf dem Schulhof der Realschule zusammengebrochen. Die Jugendlichen, mit denen sie sich dort getroffen hatte, riefen einen Notarzt, der das Mädchen noch reanimieren konnte. Am darauffolgenden Tag starb die 17-Jährige aber im Krankenhaus.