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Hochstift-Reisebüros verlangen Soforthilfen

Mitten in der Corona-Krise schlagen auch die Reisebüros im Hochstift Alarm. Sie unterstützen einen bundesweiten Brandbrief, den mehrere große Reisebüro-Organisationen an die Bundesregierung gerichtet haben.

„Das reicht vielleicht noch für drei bis vier Monate“, sagt Heike Pott im Radio Hochstift-Interview und spricht damit die eigenen finanziellen Rücklagen an. Die Inhaberin des Paderborner Pader-Reisestudios steht zu „100 Prozent“ hinter dem offenen Brief. Darin fordern die Reisebüro-Organisationen vom Bund Soforthilfen, um die bundesweit 100.000 Arbeitsplätze zu erhalten.

Zwar dürften die Reisebüros seit dieser Woche wieder öffnen – zu verkaufen hätten sie aber nichts. Die von der Bundesregierung ausgehandelte Gutscheinlösung würde außerdem genau jetzt für viel Arbeit in den Reisebüros sorgen – es bräuchte also Mitarbeiter, die aber, um die eigenen Kosten zu senken, in Kurzarbeit sind.