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Bad Lippspringer MZG und Azubis weiter im Streit

Der Streit zwischen dem Medizischen Zentrum für Gesundheit in Bad Lippspringe und den Schülern des hauseigenen Lippe-Instituts wird anscheinend zu einer endlosen Geschichte. Erneut sehen sich die Schüler nicht in der Lage, den von der Geschäftsführung vorgelegten Vertrag unterschreiben zu können.

1.000 Euro bietet das MZG den Azubis des Lippe-Instituts künftig pro Monat – rückwirkend zum ersten Januar dieses Jahres. Bislang gibt’s für die Schüler keinen Lohn. Trotzdem wollen die Bad Lippspringer Azubis die sogenannte Ausbildungsvergütung nicht akzeptieren. Sie bemängeln weiterhin, dass der vorliegende Vertrag nicht an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes angelehnt ist. Stattdessen handele es sich um einen „individuellen Vertrag, der seitens der Geschäftsführung nach Belieben geändert werden kann“.

Sauer sind die Schüler auch, weil sie die knapp 100 Euro Schulgeld pro Monat aktuell weiter zahlen müssen, obwohl sie seit Mitte März im Homeoffice sind.