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Susanne Stork
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Mutmaßlicher Drogenschmuggler auf A44 gestoppt

Beamte des Hauptzollamts Bielefeld haben auf der A44 zwischen Lichtenau und dem Kreuz Wünnenberg-Haaren einen mutmaßlichen Drogenschmuggler gestoppt. Der 20-jährige Autofahrer war bei der Kontrolle durch die Zöllner nach dessen Angaben sichtlich nervös.

Und das zu Recht. Schließlich lagen unter den beiden Vordersitzen zwei mit schwarzer Folie umwickelte Pakete. Drin waren rund 2,7 Kilo Marihuana. Der 20-Jährige gab an, auf dem Weg von Köln nach Thüringen gewesen zu sein. Die Kontrolle fand bereits am 16. April auf dem Parkplatz Sintfeld bei Bad Wünnenberg statt – jetzt hat das Zollamt den Vorfall veröffentlicht.

Es beschlagnahmte das Rauschgift und verhinderte so den illegalen Handel. Auf dem Schwarzmarkt hätte der junge Mann etwa 30.000 Euro mit dem Marihuana erzielen können. Er sitzt jetzt in U-Haft, außerdem läuft ein Ermittlungsverfahren gegen ihn.