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Paderborner Drogendealer verurteilt

Für seinen Handel mit Drogen hat das Landgericht einen jungen Paderborner bestraft. Es verurteilte ihn zu drei Jahren Haft nach Jugendrecht. Der heute 22-Jährige hatte aus seinem WG-Zimmer heraus unter anderem Kokain verkauft.

Eine Getränkedose mit 25 Gramm Koks brachte den Fall ins Rollen. Eine Mitbewohnerin hatte sie im Kühlschrank der Paderborner Wohngemeinschaft entdeckt und die Polizei eingeschaltet. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten im Zimmer des jungen Mannes knapp 900 Gramm Marihuana, etwas Kokain sowie ungeladene Luft- und Gaspistolen und ein Messer.

Vor Gericht legte der Beschuldigte ein Geständnis ab. Seine Verteidiger betonten, dass ihr Mandant kein skrupelloser Dealer sei. Vielmehr habe er sein Zimmer als Partybude genutzt, viel mit Freunden gefeiert und zur Nachschubfinanzierung Drogen verkauft. Das habe sich dann verselbständigt.