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SCP wehrt sich gegen Finanz-Studie

Eine neue Studie über die finanzielle Lage der Fußball-Bundesligisten sorgt bei den Verantwortlichen des SC Paderborn für Kopfschütteln. Teilweise seien die Aussagen der Studie der Handelshochschule Leipzig schlicht falsch, so SCP-Geschäftsführer Martin Hornberger im Radio Hochstift-Gespräch.

Die mehrere hundert Seiten starke Studie, die Radio Hochstift komplett vorliegt, stellt dem SC Paderborn ein miserables Zeugnis aus. Zugespitzt heißt es, dass die finanzielle Lage des Vereins existenzbedrohend ist – insbesondere die langfristige Finanzierung mache Sorgen.

SCP-Geschäftsführer Hornberger weist das entschieden zurück: Die Lage sei durch die Corona-Krise schwierig, aber sicher nicht existenzbedrohend. Die Aussage der Studie, dass der SCP kein Eigenkapital habe, sei einfach falsch. Und Hornberger geht weiter: Die Studie solle jetzt gründlich geprüft werden – der SCP behalte sich auch rechtliche Schritte vor.