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Stephan Kaiser
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Projektgruppe soll Zukunft des Thermalbads in Bad Lippspringe sichern

In Bad Lippspringe kümmert sich jetzt eine Projektgruppe um die Zukunft des maroden Thermalbades. Bürgermeister Andreas Bee (Foto) hat das Gremium aus Mitgliedern aller Ratsfraktionen einberufen.

Bis Ende August soll im Dialog mit den betroffenen Vereinen eine Lösung gefunden werden. Aktuell ist das Bad Lippspringer Thermalbad geschlossen. Das hat Anfang Juni der Hauptausschuss beschlossen.

Würde man jetzt in Corona-Zeiten öffnen, müssten allein 100.000 Euro wegen der damit verbundenen Vorgaben zusätzlich ausgegeben werden. Weitere 100.000 Euro kostet die Reparatur eines Wasserrohrbruchs.

In den letzten Jahren hatte es nicht nur technische Schwierigkeiten gegeben. Die Stadtverwaltung hatte schon in den vergangenen Jahren darauf hingewiesen, dass die Erhaltung der aktuellen Bausubstanz durch immer neue Investitionen keine Dauerlösung ist.