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Padersprinter schmeißt Fahrgäste ohne Maske ab Montag raus

Symbolbild: Padersprinter-Busse

Die Maskenpflicht ist offenbar immer noch nicht bei allen Fahrgästen des Padersprinter angekommen. Deshalb zieht das Paderborner Busunternehmen jetzt Konsequenzen und schmeißt ab Montag, 20. Juli 2020, Gäste ohne Mund-Nasen-Schutz raus.

Das Busunternehmen schreibt in einer Pressemitteilung, dass trotz Durchsagen und Plakaten jeden Tag Gäste ohne Mund-Nasen-Schutz in die Busse im Hochstift kommen. Allerdings verzichten einige Fahrgäste laut Padersprinter bewusst auf eine Maske. Es ginge sogar so weit, dass Gäste, die sich vorschriftsmäßig an die Pflicht halten, deswegen nicht mehr mit dem Bus fahren wollen.

Das Unternehmen tue viel, um das Infektionsrisiko möglichst gering zu halten: Es gebe regelmäßige Intensivreinigungen, auch die Haltestangen würden immer wieder desinfiziert. Schon seit Ende April ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes in den Bussen und an den Haltestellen wegen der Corona-Pandemie Pflicht, die Regelung wurde erst bis zum 11. August verlängert.

Der Padersprinter erklärt aber auch, dass Personen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen dürfen, von der Maskenpflicht befreit. Sofern die medizinischen Gründe nicht unmittelbar erkennbar sind (z. B. entsprechende Verletzungen im Gesichtsbereich), sind diese durch eine ärztliche Bescheinigung gegenüber dem Kontrollpersonal zu belegen.