Das Erzbistum Paderborn reagiert auf Kritik aus der Gesellschaft:
So werden die Entschädigungszahlungen an die Missbrauchsopfer der katholischen Kirche nicht aus der allgemeinen Kasse des Erzbistums geleistet.
Kritiker hatten dem Erzbistum vorgeworfen, mit Kirchensteuer-Geld das Fehlverhalten der Täter aus den eigenen Reihen zu finanzieren.
550.000 Euro wurden bislang an die Opfer im Erzbistum Paderborn gezahlt – aus der Kasse des erzbischöflichen Stuhls.
Der erzbischöfliche Stuhl Paderborn besitzt 2,7 Milliarden Euro – dazu kommt das Vermögen des Erzbistums in Höhe von 4,5 Milliarden Euro. Damit ist es die reichste Diözese in Deutschland
(Foto: Symbolbild)