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Aaron Knipper
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Corona-Analysedaten von Spitzensportlern werden in Paderborn gesammelt

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In einer neuen bundesweiten Studie soll die Leistungsfähigkeit von Spitzensportlern während und nach der Corona-Pandemie untersucht werden – die Daten werden im sportmedizinischen Institut der Uni Paderborn gesammelt. Die Studie will auch herausfinden, welche Spitzensportler das Corona-Virus bereits hatten.

Bis zu 2.500 Athleten sollen an mehr als zwei dutzend Zentren des Deutschen Olympischen Sport-Bundes untersucht werden. Mithilfe einer Antikörper-Diagnostik wollen die Mediziner klären, wie viele der Spitzensportler das Corona-Virus hatten, ohne es vielleicht bemerkt zu haben.

Außerdem wollen die Wissenschaftler herausfinden, ob das Corona-Virus bei positiv getesteten Sportlern Folgeschäden verursacht hat und dadurch beispielsweise die Leistungsfähigkeit mindert. Das Projekt ist auf zwei bis drei Jahre angelegt. Am Sportmedizinischen Institut der Uni Paderborn werden alle bundesweiten Daten kompakt gesammelt.