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Sebastian Poullie
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SCP erkämpft sich ersten Punkt der neuen Saison

Der SC Paderborn kehrt mit einem hart erkämpften Punkt von der Ostalb nach Hause zurück. Beim 1. FC Heidenheim holte der von Personalproblemen geplagte SCP ein 0:0 und sicherte sich am dritten Spieltag den ersten Punkt.

Trainer Steffen Baumgart ließ sein Team mit einer Dreier-Abwehrkette antreten, weil er durch die zusätzlichen Ausfälle des verletzten Chima Okoroji und des grippekranken Jamilu Collins keinen etatmäßigen Linksverteidiger mehr im Kader hatte. Stattdessen lief dort Routinier Uwe Hünemeier auf. 

Vor 2.600 Zuschauern in der Heidenheimer Voith-Arena machten die Gastgeber zunächst zehn Minuten Druck, den der SCP überstand. Anschließend entwickelte sich in der ersten Hälfte eine größtenteils zähe Partie mit wenigen Torszenen. Neuzugang Svante Ingelsson vergab die beste Chance für Paderborn nach einem schnellen Angriff knapp.

In der zweiten Halbzeit kam Paderborn kaum noch gefährlich nach vorne und gab erst in der 76.  Minute den ersten Torschuss nach dem Wechsel ab. Dafür erhöhte Heidenheim wieder den Druck und erspielte sich mehrere gute Möglichkeiten. SCP-Torhüter Leopold Zingerle (Foto) konnte sie alle souverän halten. 

Die Paderborner Personalprobleme verschärften sich nach 70 Minuten, weil auch Abräumer Sebastian Vasiliadis und Kapitän Bastian Schonlau raus mussten. Während Vasiliadis einen Schlag auf seinen lädierten Knöchel bekommen hatte, war Schonlau schon gesundheitlich angeschlagen aufgelaufen. Baumgart stellte die Abwehr erneut um.

Mit viel Einsatz und Kampf verhinderte der SCP auch in der Schlussphase einen Gegentreffer. Nach der Länderspielpause trifft Paderborn in der Benteler-Arena auf Hannover 96.