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Verena Mathey
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Jugenduntersuchungen werden im Hochstift seltener genutzt

Teenager im Hochstift legen scheinbar weniger Wert auf ihre Gesundheit. Zumindest nutzen weniger von ihnen die sogenannten Jugenduntersuchungen J1 und J2. Das ist das Ergebnis einer aktuellen AOK-Studie.

Die Krankenkasse bietet die J1 und J2 selbst für ihre Versicherten kostenlos an und dementsprechend wurde nur unter die Lupe genommen, wie viele von den AOK-versicherten Jugendlichen das Angebot wahrnehmen. Nichtsdestotrotz ist es nach eigenen Angaben die größte gesetzliche Krankenkasse in der Region.

Danach nutzten im vergangenen Jahr nur noch knapp 23 Prozent der Teenager im Kreis Paderborn und 17 Prozent im Kreis Höxter die J1 und J2. In beiden Kreisen gingen die Werte um fünf bis sechs Prozentpunkte nach unten im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Jugenduntersuchungen werden zum Beispiel Fehlhaltungen des Körpers überprüft oder es wird auf Essstörungen eingegangen.