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Mutmaßlicher Betrug mit Wohnmobilen in Lichtenau: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

Bandenmäßiger Betrug und Urkundenfälschung: Das wirft die Paderborner Staatsanwaltschaft vier Männern aus Essen und Gelsenkirchen vor, gegen die sie jetzt Anklage erhoben hat. Sie sollen in Lichtenau und anderen Orten immer wieder Wohnmobile angemietet haben, um sie an andere zu verkaufen.

Über Online-Plattformen hatten sich ein Montenegriner und drei Rumänen laut der Paderborner Staatsanwaltschaft die Fahrzeuge ausgesucht und angemietet. Bei den Anbietern aus Lichtenau und anderswo gaben sie an, sie bräuchten die Wohnmobile für eine Urlaubsreise. Tatsächlich war das aber wohl nur ein Vorwand. Die Männer sollen die Wohnmobile nämlich mit falschen Papieren versehen und für Preise zwischen 30.000 und 40.000 Euro verkauft haben.

Vier Mal waren sie damit offenbar erfolgreich – beim fünften Anmietungsversuch in Gütersloh gerieten sie aber in eine Falle und flogen auf. Die Beschuldigten sitzen in Untersuchungshaft.