Die wirtschaftliche Lage im deutschen Profi-Fußball ist noch verhältnismäßig rosig. Das war ein Ergebnis einer internationalen Tagung in Paderborn. Die neun beteiligten Wissenschaftler stellten fest, dass in England, Italien und Spanien viele Vereine verschuldet sind. Dort geben die Clubs mehr als 80 Prozent ihrer Umsätze für Spielergehälter aus, in Deutschland liegt der Wert bei 40 Prozent. In der britischen Liga gibt's auch deshalb Probleme, weil viele Hauptsponsoren aus der krisengeschüttelten Bank- und Versicherungsbranche kommen.