In der Kortison-Affäre um eine Ärztin in Paderborn-Neuenbeken gehen bei der Kripo Paderborn immer mehr Anzeigen ein. Mittlerweile liegt die Zahl bei 130 - doppelt so viel wie noch vor zwei Wochen. Die Ermittlungen der Polizei sind aufwändig - da sie bei vielen Betroffenen Urinproben nehmen, um Beweise zu sichern. Die Ärztin soll Kortison in Eigenblut-Spritzen gemischt zu haben, ohne die Patienten zu informieren. Bei Kindern kann das Mittel kann zu Wachstumsstörungen führen.