An der Uni Paderborn wird weiter über den Auftritt der Rapgruppe 187 Straßenbande beim AStA Sommerfestival diskutiert. Am Mittwochabend ging es bei einer Podiumsdiskussion an der Uni deshalb vor allem um Sexismus.
187 Straßenbande steht vor allem wegen ihrer sexistischen und frauenverachtenden Texte in der Kritik. Auf dem Podium saßen am Mittwoch bei der Diskussion im überfüllten G-Hörsaal neben Vertretern des AStAs und des Unipräsidiums auch eine feministische Rapperin und andere junge Dozentinnen der Uni Paderborn. Neben viel Applaus ging bei der Diskussion auch immer wieder ein Raunen durch die rund 500 Zuhörer. Gerade, dass es keine klare Entscheidung über den Auftritt der 187 Straßenbande gab, war für viele Studenten enttäuschend. Viele freuten sich aber auch über die Ankündigung des AStAs, dass es im nächsten Jahr Veränderungen beim Sommerfestival geben soll.