Sexueller Missbrauch von Kindern und Verbreitung von Kinderpornos: Wegen dieser Vorwürfe muss sich ein 43-Jähriger ab dem Vormittag vor dem Paderborner Landgericht verantworten.
Über eine Chat-App soll sich der Paderborner als 16-jähriger Junge ausgegeben und Kontakt zu einer Teenagerin aufgenommen haben. Nach mutmaßlicher Einwirkung auf die 13-Jährige soll diese im Mai dieses Jahres Fotos und Videos von sich mit sexuellem Inhalt an den Angeklagten geschickt haben – zu diesem Zeitpunkt behauptete das Mädchen noch, sie sei 15.
Obwohl die Jugendliche dem 43-Jährigen anschließend ihr wahres Alter sagte, verlangte der Paderborner laut Anklage neue Fotos, Videos und Live-Chats. Das lehnte das Opfer aber ab. Die erhaltenen Dateien speicherte der Angeklagte wohl ab.