Die Initiatoren einer Petition gegen den geplanten Bau eines Kombibades in Warburg haben jetzt ihre Liste mit 870 Unterschriften an die Stadt übergeben. Dabei kam es auch zu einem Gespräch mit den Verantwortlichen. Zumindest eine Befürchtung der Gegner ist laut der Stadt unbegründet.
Das Kombibad soll ja am Standort des Warburger Waldbades entstehen. Das würde dabei aber als Freibad bestehen bleiben, so die Stadt.
Offen blieb bei dem Gespräch unterdessen, ob das Waldbad künftig noch eine 50-Meter-Bahn hätte oder nicht. Laut Bürgermeister Tobias Scherf werde sich das erst im Laufe des Verfahrens zeigen.
Die Initiatoren zweifeln an, dass das Waldbad seine einzigartige Idylle auch nach dem Anbau eines Hallenbads erhalten könne. Das Kombibad soll die maroden Bäder auf der Hüffert und am Stiepenweg ersetzen.
Anders als die Stadt sehen die Gegner des Kombibad-Projekts noch Möglichkeiten, die Bäder zu sanieren. Im Frühjahr sollen Detailpläne zum Kombibad vorgestellt werden.