Autobahn-Anwohner in Hövelhof haben offenbar endgültig genug von der Lärmbelastung. Der „Verein zum Schutz vor Lärm durch die A33“ will laut einer Zeitung vor dem Verwaltungsgericht Minden Klage gegen die Bezirksregierung einreichen.
Die Anwohner fordern seit langem Nachbesserungen beim Lärmschutz. Genau. Die Bezirksregierung hatte die Anträge der Anwohner auf nachträglichen Schutzmaßnahmen abgelehnt. Dagegen will der Verein jetzt klagen. Dafür müssen aber möglichst viele Anwohner mitziehen.
Eigentlich sollte der neue Straßenbelag auf der A33 bei Hövelhof den Lärmpegel senken, aber die gewünschte Wirkung ist offenbar ausgeblieben. Laut dem Verein ist es genauso laut wie vor den Bauarbeiten. Angeblich liegt das daran, dass gar nicht der Asphalt aufgetragen wurde, der geplant war. Der tatsächlich verbaute vermeintliche Flüsterasphalt biete überhaupt keine Lärmminderung. Für die Mitglieder ist es kaum zu glauben, dass die Behörden dass nicht sofort bemerkt haben.