Es ist ein historischer Tag, der auch die Autofahrer und Spediteure im Hochstift jubeln lässt. Am Vormittag wird das letzte fehlende A33-Teilstück zwischen Halle und Borgholzhausen für den Verkehr freigegeben.
Damit wird die letzte, gut sieben Kilometer lange Lücke zwischen der A44 bei Bad Wünnenberg und der A30 bei Osnabrück geschlossen. Blicken wir zurück: Vor fast 40 Jahren wurde der erste Abschnitt im Kreis Paderborn zwischen Schloß Neuhaus und Sennelager freigegeben. Nach und nach wurde die A33 dann weiter ausgebaut.
Seit 2007 kamen schrittweise knapp 27 Kilometer zwischen Bielefeld und Borgholzhausen dazu. Allein dafür hat der Bund insgesamt rund 415 Millionen Euro ausgegeben. Und die Planungen gehen schon weiter: Die A33 soll bei Osnabrück um gut neun Kilometer verlängert und dadurch direkt an die A1 angeschlossen werden.