Die Soldaten in Höxter beobachten die Ereignisse um die havarierten Atommeiler Fukushima in Japan mit besonderem Interesse. Denn das ABC-Abwehrbataillon ist auch auf atomare Strahlung spezialisiert. Die 1000 Soldaten bilden eine von zwei Eingreiftruppen nach atomaren, biologischen oder chemischen Angriffen.
Ein Einsatz in Japan ist aber eher unwahrscheinlich, erfuhr Radio Hochstift auf Anfrage. Es liegt aktuell keine Anfrage vor – außerdem haben die Auslandseinsätze in Afghanistan und dem Kosovo Vorrang. Grundsätzlich könnten die Soldaten den Menschen rund um die beschädigten Reaktoren helfen – so Kommandeur Patrick Gaisbauer: