Der Autozulieferer Hella mit Werken in Lippstadt und Paderborn hat Ärger wegen einer Parteienspende. Im Jahr 2005 hatte das Unternehmen an eine CDU-nahe Wählerinitiative 10.000 Euro gespendet. In den Büchern wurde das aber nicht als Spende, sondern als Betriebsaufwand verzeichnet. Nachdem ein Medienbericht diesen Umstand aufgedeckt hatte, korrigierte Hella nachträglich seine Angaben bei der Steuer. Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat nach eigenen Angaben noch keine Ermittlungen aufgenommen, will aber die Finanzbehörden über den Sachverhalt unterrichten.