„Der Kreis Höxter darf nicht an der Betreuung von schwerst behinderten Kindern sparen“: Das fordern Eltern der Förderschule „Unterm Regenbogen“ in Nieheim-Eversen. Sie sind sauer, dass die Verträge mit sechs sogenannten „Integrationshelfern“ nicht verlängert wurden.
Die Integrationshelfer kümmerten sich bisher unter anderem um Autisten, Verhaltensauffällige und Epileptiker. Zwar laufen noch Gespräche mit anderen Anbietern, aber allen Beteiligten läuft bis zum Schuljahresbeginn die Zeit davon. Die Schulleitung in Nieheim-Eversen fürchtet außerdem, dass künftig Integrationshelfer ohne entsprechende Ausbildung eingesetzt werden könnten. Falls es keine qualifizierten neuen Kräfte gäbe, wollen die Eltern vor Gericht ziehen. Der Kreis Höxter sagt dagegen, er könne sich sehr wohl eine Weiterarbeit der bestehenden Helfer unter anderem Anbieter vorstellen. Er unterstütze den Wunsch der Eltern.