Die Jäger im Hochstift fühlen sich durch die von der Bundesregierung geplanten Änderungen am Waffengesetz diskriminiert. Auf Radio Hochstift-Anfrage sagte die Höxteraner Kreisjägerschaft, nach den neuen Richtlinien würden selbst Kriminelle besser behandelt als die Jäger. Sie müßten dann nämlich jederzeit mit unangemeldeten Waffenkontrollen rechnen, während es Hausdurchsuchungen für Kriminelle nur im Verdachtsfall gäbe. Im Hochstift sind 10.800 Waffenbesitzer mit 35.000 Waffen registriert. In diesen Zahlen sind die Jäger noch gar nicht erfasst. Das geplante Versehen von Waffen mit biometrischen Merkmalen sieht der stellvertretende Vorsitzende Josef Lammers ebenfalls kritisch: