Die Bezirksschülervertretung ist sauer auf die Stadt Paderborn. Der Grund: Die Verwaltung hat das bestehende Konzept für einen Jugendrat grundlegend geändert. Geht es nach der Stadt, sollen in dem neuen Gremium nur drei Jugendliche Entscheidungen treffen dürfen. Dazu werden ihnen mehrere Ratsmitglieder an die Seite gestellt. Im ursprünglichen Konzept sollte eine große Gruppe von Jugendlichen beschlussfähig sein, nicht nur einige wenige. Das Konzept ist heute Thema im Jugendhilfe-Ausschuss. Bezirksschülersprecherin Kathrin Klaver aus Paderborn-Wewer befürchtet, dass die Politiker Einfluss auf die drei Jugendlichen nehmen könnten: