Der „Aktionskreis Freie Senne“ fordert Klarheit über die Umweltbelastungen durch das Militär auf dem Truppenübungsplatz Senne. In einer neuen Sonderausgabe der Zeitung „Unsere Senne“ schreiben die Umweltschützer, die Giftkonzentration auf dem Truppenübungsplatz sei stellenweise erschreckend hoch. Ein Bielefelder Biologe nennt vor allem die zwanzig Schießbahnen.
Munition, Granaten und Gefechtsköpfe hätten über Jahrzehnte große Umweltschäden verursacht. Der Aktionskreis fragt auch, ob in der Senne radioaktive Urankernmunition verwendet wurde.