Anonyme Drohbriefe sorgen an der Almeschule in Büren für Aufregung. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln, an der Förderschule wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Die Drohungen richten sich gegen zwei ehemalige und einen aktuellen Lehrer der Schule.
Der erste Brief ging vor einem Monat bei der Almeschule in Büren ein, zwei weitere Schreiben folgten. Was genau den Lehrern angedroht wird, dazu sagt die Polizei nichts. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Drohbriefe von einem ehemaligen Schüler oder einer ehemaligen Schülerin stammen. Es wurden auch schon Personen überprüft und Wohnungen durchsucht. Dabei hat sich aber kein Tatverdacht ergeben.
Seit Bekanntwerden der Drohungen ist die Polizei an der Bürener Förderschule verstärkt präsent, teilweise auch mit verdeckten Ermittlern. Und sie bittet um Hinweise. Der anonyme Verfasser der Drohbriefe könnte seine Wut auf die Almeschule ja anderen gegenüber zum Ausdruck gebracht haben.