Bei einem Festakt vor rund 60 Ehrengästen ist heute in Warburg die neue Anbindung der Ostwestfalenstraße ans Gewerbegebiet eingeweiht worden. Sie soll dazu beitragen, dass die Betriebe künftig schneller und unproblematischer erreicht werden können.
Bisher mussten die Lastwagen sich in Warburg durch die Stadt oder unter einer engen Bahnunterführung herquälen. Diskussionen über eine neue Anbindung gab es deshalb schon vor 40 Jahren.
Ein schneller Bau scheiterte aber in der Vergangenheit mehrfach an Grundstücksverhandlungen und unterschiedlichen politischen Auffassungen. Anfang 2019 waren dann die letzten Steine aus dem Weg geräumt und die Bagger konnten anrücken.
Ziel ist es, dass sich ab 2023 auch direkt an der neuen Straße zusätzliche Betriebe ansiedeln. Die Anbindung hat rund 7,4 Millionen Euro gekostet, davon liefen etwa dreieinhalb Millionen über Fördermittel.